KYTTA Wärmecreme mit Capsaicin 26,5 mg/50 g Creme
100 g Creme
Procter & Gamble GmbH
PZN: 18776505
Dosierung
1. Erwachsene:
Soweit nicht anders verordnet, tragen Erwachsene 3-mal täglich einen 2 cm langen Creme-Strang dünn auf das schmerzende Areal auf. Anschließend einziehen lassen.
2. Kinder und Jugendliche:
Kinder unter 12 Jahren:
Die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Heranwachsende ab 12 Jahren:
Soweit nicht anders verordnet, tragen Heranwachsende ab 12 Jahren 3-mal täglich einen 2 cm langen Creme-Strang dünn auf das schmerzende Areal auf. Anschließend einziehen lassen.
3. Besondere Patientengruppen (Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion) sowie Senioren:
Es gibt keine Hinweise, dass eine Dosisanpassung bei diesen Personen/Patienten erforderlich ist.
Art und Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung geeignet.
- Nicht länger als 3 Wochen anwenden. Falls die Beschwerden während der Behandlung weiter bestehen bleiben, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
- Vor einer erneuten Anwendung am gleichen Applikationsort muss ein Zeitraum von 14 Tagen abgewartet werden.
Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Nach dem Auftragen oder nach Kontakt mit der Creme sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife gewaschen werden.
- Eine zusätzliche Wärmeanwendung (z.B. durch Bestrahlung oder Heizkissen) sollte bei der Behandlung mit dem Arzneimittel vermieden werden.
- Mit dem Arzneimittel behandelte Hautpartien sollten nicht mit warmem Wasser gewaschen oder der Sonne ausgesetzt werden, da Brennen oder Stechen dadurch verstärkt werden können. Auch körperliche Aktivität (Schwitzen) verstärkt die Wärmewirkung.
- Bei längerer Anwendung am gleichen Anwendungsort ist mit einer reversiblen Schädigung sensibler Nerven zu rechnen.
- Wechselwirkungen mit anderen Produkten, die im gleichen Anwendungsbereich appliziert werden, können noch bis zu 12 Stunden nach Auftragen der Creme auftreten.
- Der Dickextrakt aus Cayennepfeffer verursacht eine Zunahme der Durchblutung mit verstärkter Hautrötung und Wärmegefühl. Diese Reaktion gehört zur normalen Wirkung des Arzneimittels und geht in der Regel nach kurzer Zeit zurück.
1. Erwachsene:
Soweit nicht anders verordnet, tragen Erwachsene 3-mal täglich einen 2 cm langen Creme-Strang dünn auf das schmerzende Areal auf. Anschließend einziehen lassen.
2. Kinder und Jugendliche:
Kinder unter 12 Jahren:
Die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Heranwachsende ab 12 Jahren:
Soweit nicht anders verordnet, tragen Heranwachsende ab 12 Jahren 3-mal täglich einen 2 cm langen Creme-Strang dünn auf das schmerzende Areal auf. Anschließend einziehen lassen.
3. Besondere Patientengruppen (Patienten mit eingeschränkter Nieren- und/oder Leberfunktion) sowie Senioren:
Es gibt keine Hinweise, dass eine Dosisanpassung bei diesen Personen/Patienten erforderlich ist.
Art und Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung geeignet.
- Nicht länger als 3 Wochen anwenden. Falls die Beschwerden während der Behandlung weiter bestehen bleiben, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
- Vor einer erneuten Anwendung am gleichen Applikationsort muss ein Zeitraum von 14 Tagen abgewartet werden.
Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Nach dem Auftragen oder nach Kontakt mit der Creme sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife gewaschen werden.
- Eine zusätzliche Wärmeanwendung (z.B. durch Bestrahlung oder Heizkissen) sollte bei der Behandlung mit dem Arzneimittel vermieden werden.
- Mit dem Arzneimittel behandelte Hautpartien sollten nicht mit warmem Wasser gewaschen oder der Sonne ausgesetzt werden, da Brennen oder Stechen dadurch verstärkt werden können. Auch körperliche Aktivität (Schwitzen) verstärkt die Wärmewirkung.
- Bei längerer Anwendung am gleichen Anwendungsort ist mit einer reversiblen Schädigung sensibler Nerven zu rechnen.
- Wechselwirkungen mit anderen Produkten, die im gleichen Anwendungsbereich appliziert werden, können noch bis zu 12 Stunden nach Auftragen der Creme auftreten.
- Der Dickextrakt aus Cayennepfeffer verursacht eine Zunahme der Durchblutung mit verstärkter Hautrötung und Wärmegefühl. Diese Reaktion gehört zur normalen Wirkung des Arzneimittels und geht in der Regel nach kurzer Zeit zurück.
Hinweise an den Patienten:
- Cayennepfeffer-Zubereitungen reizen selbst in geringen Mengen die Schleimhäute sehr stark und erzeugen ein schmerzhaftes Brennen und Stechen. Das Arzneimittel darf daher nicht in die Augen, auf Schleimhäute oder offene Wunden gelangen. Sollte die Creme in die Augen gelangt sein, so ist unverzüglich ein Augenarzt aufzusuchen. Als Sofortmaßnahme wird ein gründliches Spülen des Auges mit reichlich kaltem Wasser empfohlen.
- Bei unsachgemäßer Anwendung, z.B. nach Inhalation des Arzneimittels bzw. nach Kontakt mit der Nasenschleimhaut kann es durch die Irritation der Schleimhäute zu Husten und Niesen kommen.
- Es wird empfohlen, die Haut im Anwendungsbereich nicht zu kratzen, um Hautverletzungen zu vermeiden.
Therapieabbruch:
- Die Behandlung sollte abgebrochen werden, falls die Wärmewirkung als zu stark empfunden wird. In diesem Fall soll überschüssige Creme mit kaltem Wasser und Seife oder mit Hautcreme oder einem indifferenten Öl entfernt werden. Falls sich die Beschwerden während der Anwendung verschlimmern, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
- Wenn Hautrötung oder das Wärmegefühl an der Applikationsstelle als übermäßig empfunden wird, sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.
Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Die gleichzeitige Anwendung von Wärme auf die Applikationsstelle ist zu vermeiden. Die Creme soll ebenfalls nicht gleichzeitig mit anderen, am gleichen Applikationsort aufgebrachten topischen Arzneimitteln, z.B. anderen Wärmeprodukten (welche die Durchblutung anregen und dadurch zu einer Rötung der Haut führen) oder schmerzlindernden Gelen, angewendet werden.
- Cayennepfeffer-Zubereitungen reizen selbst in geringen Mengen die Schleimhäute sehr stark und erzeugen ein schmerzhaftes Brennen und Stechen. Das Arzneimittel darf daher nicht in die Augen, auf Schleimhäute oder offene Wunden gelangen. Sollte die Creme in die Augen gelangt sein, so ist unverzüglich ein Augenarzt aufzusuchen. Als Sofortmaßnahme wird ein gründliches Spülen des Auges mit reichlich kaltem Wasser empfohlen.
- Bei unsachgemäßer Anwendung, z.B. nach Inhalation des Arzneimittels bzw. nach Kontakt mit der Nasenschleimhaut kann es durch die Irritation der Schleimhäute zu Husten und Niesen kommen.
- Es wird empfohlen, die Haut im Anwendungsbereich nicht zu kratzen, um Hautverletzungen zu vermeiden.
Therapieabbruch:
- Die Behandlung sollte abgebrochen werden, falls die Wärmewirkung als zu stark empfunden wird. In diesem Fall soll überschüssige Creme mit kaltem Wasser und Seife oder mit Hautcreme oder einem indifferenten Öl entfernt werden. Falls sich die Beschwerden während der Anwendung verschlimmern, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
- Wenn Hautrötung oder das Wärmegefühl an der Applikationsstelle als übermäßig empfunden wird, sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.
Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Die gleichzeitige Anwendung von Wärme auf die Applikationsstelle ist zu vermeiden. Die Creme soll ebenfalls nicht gleichzeitig mit anderen, am gleichen Applikationsort aufgebrachten topischen Arzneimitteln, z.B. anderen Wärmeprodukten (welche die Durchblutung anregen und dadurch zu einer Rötung der Haut führen) oder schmerzlindernden Gelen, angewendet werden.
Zur Linderung von Muskelschmerzen im Bereich der Schulter, Hals- und Lendenwirbelsäule bei Weichteilrheumatismus und Verspannungen.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z.B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Falls die Beschwerden während der Behandlung weiter bestehen bleiben, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Bei akuten Zuständen, die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen, bei andauernden Gelenkbeschwerden oder bei heftigen Rückenschmerzen, die in die Beine ausstrahlen und/oder mit neurologischen Ausfallerscheinungen (z.B. Taubheitsgefühl, Kribbeln) verbunden sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Falls die Beschwerden während der Behandlung weiter bestehen bleiben, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Capsicum-Zubereitungen (Paprikagewächse), Rosmarinöl oder einen der sonstigen Bestandteile
- vorgeschädigter Haut z.B. nach Verbrennungen und Verletzungen, bei Entzündungen, Ekzemen und Wunden.
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Propylenglykol kann Hautreizungen hervorrufen.
Kinder unter 12 Jahren:
- Die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Schwangerschaft
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Capsicum-Zubereitungen bei Schwangeren vor.
- Capsaicin passiert die Plazenta.
- Tierexperimentelle Studien haben nach hohen subkutanen Dosen von Capsaicin einen reproduktionstoxischen Effekt gezeigt.
- Obwohl pränatale und neonatale Effekte des Arzneimittels erst bei Dosierungen auftraten, die über der maximalen klinischen Dosis des Arzneimittels liegen, wird die Anwendung der Creme während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Stillzeit
- Capsaicin kann in die Muttermilch übergehen.
- Obwohl pränatale und neonatale Effekte des Arzneimittels erst bei Dosierungen auftraten, die über der maximalen klinischen Dosis des Arzneimittels liegen, wird die Anwendung der Creme während der Stillzeit nicht empfohlen.
Fertilität
- Es liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vor.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Capsicum-Zubereitungen (Paprikagewächse), Rosmarinöl oder einen der sonstigen Bestandteile
- vorgeschädigter Haut z.B. nach Verbrennungen und Verletzungen, bei Entzündungen, Ekzemen und Wunden.
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Propylenglykol kann Hautreizungen hervorrufen.
Kinder unter 12 Jahren:
- Die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels bei Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren ist bisher nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Das Arzneimittel soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Schwangerschaft
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Capsicum-Zubereitungen bei Schwangeren vor.
- Capsaicin passiert die Plazenta.
- Tierexperimentelle Studien haben nach hohen subkutanen Dosen von Capsaicin einen reproduktionstoxischen Effekt gezeigt.
- Obwohl pränatale und neonatale Effekte des Arzneimittels erst bei Dosierungen auftraten, die über der maximalen klinischen Dosis des Arzneimittels liegen, wird die Anwendung der Creme während der Schwangerschaft nicht empfohlen.
Stillzeit
- Capsaicin kann in die Muttermilch übergehen.
- Obwohl pränatale und neonatale Effekte des Arzneimittels erst bei Dosierungen auftraten, die über der maximalen klinischen Dosis des Arzneimittels liegen, wird die Anwendung der Creme während der Stillzeit nicht empfohlen.
Fertilität
- Es liegen keine Untersuchungen zur Beeinflussung der Fertilität vor.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
- Bei auftretenden Nebenwirkungen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (urtikarielles Exanthem) in Form von Quaddeln, Bläschen und Juckreiz auftreten. Die Behandlung ist dann sofort abzubrechen.
Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Nach der Anwendung des Arzneimittels kann es zu Erythemen, Brennen, Stechen, Juckreiz und Schmerzen der Haut im Bereich der Auftragestelle kommen.
- Juckreiz
- Erythem
- Der sonstige Bestandteil Rosmarinöl kann bei entsprechend sensibilisierten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) auslösen.
- Husten und Niesen durch Irritation der Schleimhäute bei unsachgemäßer Anwendung.
- Bei auftretenden Nebenwirkungen sollte das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden.
Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (urtikarielles Exanthem) in Form von Quaddeln, Bläschen und Juckreiz auftreten. Die Behandlung ist dann sofort abzubrechen.
Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Nach der Anwendung des Arzneimittels kann es zu Erythemen, Brennen, Stechen, Juckreiz und Schmerzen der Haut im Bereich der Auftragestelle kommen.
- Juckreiz
- Erythem
- Der sonstige Bestandteil Rosmarinöl kann bei entsprechend sensibilisierten Patienten Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) auslösen.
- Husten und Niesen durch Irritation der Schleimhäute bei unsachgemäßer Anwendung.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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